Bistro Regenbogen – wenn Lernen durch den Magen geht
- sabrinaheinis1
- 28. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Der Duft von frischem Popcorn liegt in der Luft, bunte Regenbogenservietten schmücken die Tische, und an der Tür werden die Gäste mit einem herzlichen „Willkommen im Bistro Regenbogen!“ begrüsst.
Das Projekt „Bistro Regenbogen“ entstand aus einer liebevollen Zusammenarbeit zwischen Unterstufe und Kindergarten. Schon in den Wochen davor wurde mit Begeisterung geplant, gebastelt und geübt: Die Kinder gestalteten Speisekarten, bereiteten Tischdekorationen vor, bastelten kleine Portemonnaies und eigenes „Erle-Geld“. Dabei entstanden nicht nur viele fantasievolle Details, sondern auch ganz praktische Lernmomente – rund um Gastfreundschaft, Umgang mit Geld, Schreiben, Lesen und soziales Miteinander.
Am grossen Tag schlüpften die Kinder mit leuchtenden Augen in ihre Rollen: Köchinnen in der Küche, Kellnerinnen im Service, Gäste an hübsch gedeckten Tischen. Die Einladungen wurden mit viel Stolz an die Mittelstufe, die Sekundarstufe und an Eltern verteilt – und schon bald war das Bistro voller Leben. „Wo ist denn jetzt die Bestellung hin?“ – „Wisst ihr noch, wem dieses Käsesandwich gehört?“ – „Wollt ihr eine Rechnung?“ Zwischen Servieren, Zubereiten und Umschauen war das Über-sich-selbst-Hinauswachsen überall spürbar. So wurde das Bistro Regenbogen zu einem Raum für echtes, stufenübergreifendes Lernen – in dem Selbstwirksamkeit, Kooperation, Fantasie und Alltagskompetenz ganz selbstverständlich zusammenfanden. Und vor allem: zu einem Ort, an dem Kinder zeigen konnten, was in ihnen steckt – wenn sie die Bühne dafür bekommen.




