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Matschmagie an der Erle

  • sabrinaheinis1
  • 23. Juni
  • 1 Min. Lesezeit

Die einen seufzen über nasse Jacken und schlammige Wege, die anderen schnappen sich eine Giesskanne, ziehen ihre Gummistiefel an – und bauen eine Matschrutsche.


Genau das passierte an einem dieser typischen Regentage: grauer Himmel, tropfende Bäume, nasse Haare. Statt sich nach Innen zu verziehen, wurde draussen gebaut, gematscht, gerutscht und gelacht.


Zuerst suchten sich drei Jungs einen passenden Ort – nicht zu steil, aber lang genug, dass es Spass macht. Mit dem Rechen wurde die Erde geglättet und vorbereitet, dann kam die Gießkanne zum Einsatz: ein bisschen Wasser hier, ein bisschen mehr da – und schon wurde aus dem Hang eine wunderbar schmierige Matschrutsche.


Mit Gummistiefeln an den Füssen (und bei manchen auch mit Schlamm bis zu den Knien) ging’s los: Anlauf nehmen, runterflitzen – und wieder hoch.

Natürlich waren danach nicht nur die Schuhe dreckig – aber genau das gehört dazu. Denn manchmal sind es diese einfachen, improvisierten Momente, die unsere Erle-Tage am meisten bereichern. Jacken lassen sich abwaschen – aber die lachenden Erinnerungen bleiben. Matsch kann auch Magie sein.


 
 
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